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never stop

Sardinien

Die letzten Tage auf Sardinien

28.10.2017 – 01.11.2017

Nach mehr als 7 herrlichen Wochen auf dieser schönen Insel haben wir aufgrund des beginnend kühleren und wechselhafteren Wetters unsere Fähre für den 01.11.2017 gebucht. Wichtig war vor allem der Landratte noch eine Tagfähre (mittlerweile wohl nur noch einmal wöchentlich) zu bekommen. Daher ist unsere Wahl diesmal auf corsica/sardinia ferries die mit 90 EUR auch sensationell günstig ist, gefallen. Abfahrtshafen Golfo Aranci.

Unser letztes Lager haben wir in Cala Gonone aufgeschlagen. Peter hat sein letztes Meerbad am Strand „Cala Luna“ genommen – eine schöne Wanderung hat uns an die sog. Mondbucht gebracht. Michaela hat schon einige Tage vorher die Badesaison beendet – closed for season.

Begeistert hat uns die Schlucht Gola Gorropu – mit bis zu 500 Meter hohen Wänden ist sie eine der tiefsten Schluchten Europas. Das Kalkgestein der Schlucht wurde vom Fluss Riu Fiumineddu geprägt. An der engsten Stelle ist sie dabei gerade mal 5 Meter breit. Ein beeindruckendes Erlebnis! Um in die hinteren Bereiche der Schlucht zu kommen, war bouldern angesagt – es hat großen Spaß gemacht über die vom Wasser sauglatt geschliffenen, gewaltigen Gesteinsbrocken zu kraxeln und sich den Weg durch das trockene Flussbett zu suchen. 

Der Dienstag, unser letzter Tag, hat uns dann den Abschied von der Insel noch etwas leichter gemacht – es hat den ganzen Tag geschüttet wie aus Eimern. Wir sind dann gleich bis Golfo Aranci durchgefahren und haben abends nur noch einen kurzen Spaziergang durch das nette Fährhafenstädtchen gemacht bevor wir auf einem öffentlichen Parkplatz vor einer Kirche müde ins Bett gefallen sind. 

Ciao Sardinien – wir werden uns wieder sehen!!!

PS: Über die toskanischen Städtehighlights sind wir am 06.11.2017 in unserer zweiten Heimat Südtirol eingelaufen. Hier werden wir die letzten warmen Sonnenstrahlen genießen bevor es erstmal bis Weihnachten zurück nach Deutschland geht. Familie und (neu gewonnene & alte) Freunde wieder in die Arme schließen. Zudem will am Dicken einiges erledigt werden (Ölwechsel, Dieselheizung einbauen, neue Reifen organisieren und tausend andere Kleinigkeiten) bevor es Anfang Januar dann wieder in Richtung Süden zum Überwintern geht. Wir werden weiter berichten. 

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